Seegrube - Skitour

Pistentour ohne Pistenfeeling
1.050 Höhenmeter, 2 Stunden



„Innsbrucks größtes Sportgerät“ lautete einmal der Werbeslogan für das Skigebiet auf der Seegrube. Nicht zu Unrecht, handelt es sich doch auch im Winter um das am schnellsten erreichbare Tourengebiet von Innsbruck. Und dabei kommt trotz Pistentour kein Pistenfeeling auf.

Mit der Hungerburgbahn oder billiger mit der Linie J der IVB geht es auf die Hungeburg. Die Tour startet direkt hinter dem Parkplatz der Gondel auf die Seegrube. Startpunkt ist auf 850 Metern Seehöhe, es geht anfangs flach die Talabfahrt des Skigebiets nach oben. Bald teilt sich die Talabfahrt in die steilere „2er-Abfahrt“ und die flachere „3er-Abfahrt“. Beide Routen werden mit Tourenski häufig begangen, wobei die 2-er Abfahrt die größere sportliche Herausforderung darstellt.

Die wichtigste Frage bei dieser Tour ist: Reicht der Schnee bis zur Hungeburg? Die Talabfahrt hat nämlich zum Glück keine künstliche Beschneiung, deshalb muss auf die Schneeverhältnisse Rücksicht genommen werden oder ein Fußmarsch im unteren Teilbereich eingeplant.

Forstwege querend zieht sich die Abfahrt nach oben, bis mit dem Erreichen der Sessellift-Talstation zum ersten Mal das Gefühl aufkommt, sich tatsächlich in einem Skigebiet zu befinden. Die meisten Alpinskifahrer schaffen es nämlich nur bis hierher. Auf der Talabfahrt trifft man hauptsächlich auf SkifahrerInnen und Snowboarder mit gutem Können, dem Zungenschlag zumeist Einheimische.

Im Zickzack unter der Gondel hin und her geht es bis nach oben, zur Bergstation Seegrube auf 1.905 Metern Seehöhe mit Einkehrmöglichkeit in zwei Restaurants. Von der Hungerburg bis hier her sind etwa zwei Stunden einzuplanen.

Tagsüber gibt es keine offiziellen Einschränkungen für Pistentouren, abends sind die Pisten offiziell für Präparierungsarbeiten und Lawinensprengungen nach Neuschneefällen gesperrt. Ab der Station Seegrube ergibt sich auch noch eine Verlängerungsmöglichkeit für Touren zum Hafelekar. Das Gelände ist sehr steil, und eigentlich handelt es sich nicht mehr um eine Pistentour, sondern um eine Tour auf einer Skiroute. Lokale Sperren beachten, sie sind an der Station Hungerburg ausgeschildert.

Rangger Köpfl - Skitour

Mit Peter Anich auf den Berg
1.100 Höhenmeter, 2 Stunden

Gebi Mair, DanielMairhofer
Am Startpunkt unserer Pistentour heißt alles nach dem größten Sohn von Oberperfuß, nicht nur die Straße, sondern auch gleich die Gondelbahn: Peter Anich. Der Tiroler Kartograph („Atlas Tyrolensis“) begleitet uns in Gedanken auf das Rangger Köpfl.

Stündlich fährt der VVT-Bus 4165, mit Skiausrüstung gratis, von den Innsbrucker Haltestellen Hauptbahnhof und Finanzamt über Völs und Kematen nach Oberperfuß zum Rangger Köpfl-Lift. Auf 850 Metern Seehöhe startet die Pistentour mäßig steil hinauf nach Stiglreith auf 1.350 Meter. Die Bergstation der Gondelbahn ist nur die erste von mehreren Einkehrmöglichkeiten auf diesem Pistentourenklassiker.

Von Stiglreith zieht sich die Piste immer gerade, zuerst lange flach und dann ansteigend dem Gipfel entgegen. Am Sulzstich auf 1.650 Metern Seehöhe die nächste Einkehrmöglichkeit, und gleich noch einmal mit wunderbarer Terrasse die Rosskogelhütte auf 1.780 Metern. Stets begleitet von den Schleppliften entlang der Piste geht die Tour aber noch weiter bis ganz nach oben zum Wetterkreuz auf 1.950 Metern. Verlängerungsmöglichkeiten für die Pistentour, etwa aufs Windegg ergeben sich im freien Skiraum.

Tagsüber gibt es keine Einschränkungen für Pistentouren, am Dienstag Abend sind sie ausdrücklich erlaubt, und am Freitag Abend findet ebenfalls Nachtskilauf statt, was Touren ermöglicht.

Die Abfahrt über die lange Piste gestaltet sich als Genuss; wenn zu wenig Schnee vom Himmel fällt, wird am Rangger Köpfl künstlich nachgeholfen. Wenn jedoch genug Schnee liegt, dann empfiehlt sich, am Zielhang nach rechts auszuweichen und über die Felder direkt ins Ortszentrum von Oberperfuß abzufahren. Dort gibt es direkt an M-Preis erneut eine Bushaltestelle, von der stündlich der VVT-Bus für SkifahrerInnen gratis über Kematen und Völs nach Innsbruck fährt.

Glungezer/Schartenkogel - Skitour

Die Klassik-Tour
1.500 Höhenmeter, 3 Stunden


SkitourengeherInnen rund um Innsbruck verfallen in ein Gefühl, das sich wohl nur „klassisch“ nennen lässt, wenn vom Glungezer die Rede ist. Als lange Pistentour hat der Glungezer bei vielen InnsbruckerInnen einfach einen besonderen Stand.

Startpunkt ist an der Talstation der Glungezerbahn in Tulfes auf 850 Metern Seehöhe, Anreise mit VVT-Bus 4134 (SkifahrerInnen gratis) vom Innsbrucker Hauptbahnhof in einer knappen halben Stunde bis zur Haltestelle Tulfes-Raiffeisenbank. Gleich hinter dem Parkplatz startet die Tour, immer sanft der Talabfahrt, links haltend nach oben, bis die Piste bei der Neuen Gufl und beim Schlepplift dort eine Rechtskurve macht.

Am Schartenkogel
Nun erst sehr flach und dann langsam steiler hinauf zur Bergstation des Sesselliftes auf Halsmarter mit Einkehrmöglichkeit. Etwas steiler geht nun die Piste immer gerade weiter hinauf bis zur Tulfein Alm, erneut mit Möglichkeit zum Essen und Trinken. Meistens zweigt man jedoch vorher, bei der Bergstation des Schleppliftes schon nach links ab und geht, entweder entlang der Piste oder nach links durchs freie Gelände ziehend Richtung Schartenkogel, über der Bergstation des Sesselliftes auf 2.350 Metern. Die Pistentour endet hier, die klassische Verlängerung ergibt sich jedoch auf den Glungezer selbst durch freies Gelände, noch einmal 300 Höhenmeter nach oben, mit Einkehrmöglichkeit auf der Glungezer Hütte. Obwohl häufig begangen, sollte man sich bewusst sein, dass es sich hierbei um eine hochalpine Skitour und nicht mehr um eine Pistentour handelt.

Offiziell bestehen tagsüber für TourengeherInnen keine Einschränkungen, auch abends sind Skitouren immer möglich, wenn man sich am Rand der Piste aufhält. Am Glungezer wird man wohl kaum einmal allein sein, stets trifft man andere TourengeherInnen. Als lange Pistentour ohne besondere technische Schwierigkeiten mit wunderbarer Abfahrt ist das auch kein Wunder.

Kellerjoch - Skitour

Sonnenterrasse mit Aussicht
1.150 Höhenmeter, 2 Stunden

Zugegeben, die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Kellerjoch gestaltet sich etwas tricky, aber sie ist möglich und vor allem lohnenswert. Der beste Startpunkt ist, bei entsprechender Schneelage, die Station Arzberg auf 850 Metern. Das ist der Beginn der zweiten Sektion des Sesselliftes, wobei die erste Sektion von Schwaz auf den Arzberg derzeit stillgelegt ist. Zum Arzberg kommt man mit dem Bergbus Arzberg Schwaz, das ist die VVT-Busnummer 7107. Der Bergbus Arzberg startet in Schwaz am Terminal Wopfnerstraße. Dieses Terminal befindet sich in direkter Nähe zur Haltestelle Steinbrücke der Buslinie 4125 von Innsbruck. Schneller ist die Anreise von Innsbruck allerdings mit der Bahn nach Schwaz, dann ist allerdings ein Fußmarsch von 10 Minuten vom Bahnhof zum Terminal einzuplanen, oder man versucht, sich in die Tiefen des Schwazer Citybus-Systems zu vergraben. Es gibt alle möglichen Busverbindungen, aber sie zu beschreiben ist alles andere als einfach.

Wenn zu wenig Schnee für den Start ab Arzberg besteht, dann gibt es ebenfalls einen Bergbus, zur Station Grafenast (Hotel Frieden), das ist allerdings der Bergbus Pillberg mit der Nummer 7108. Der fährt auch am Terminal Wopfnerstraße vorbei und er fährt öfter. Dafür fehlen einem dann die ersten 500 Höhenmeter der Tour.

Wer sich durch die Tücken des öffentlichen Verkehrs gequält hat und endlich am Arzberg angelangt, den erwartet eine Pistentour, die sich zuerst leicht rechtshaltend über einen kleinen Bach (Vorsicht bei der Abfahrt!) zieht und dann zuerst steiler und dann wieder flacher durch den Wald hinauf in Richtung Grafenast mit dem pistennahen Hotel Frieden zieht. Mit dem dortigen, zu Recht „Sonnenlift“ genannten Schlepplift beginnt das Skigebiet so richtig.

Ab Grafenast wird der Aufstieg steiler. Entweder direkt der Lifttrasse der Sektion III, dem Doppelsessellift folgend oder auf der Piste bleibend, aber ebenfalls steil nach oben. Nach 250 Höhenmetern wird die Strecke wieder flacher und zieht sich dann, dem Bockstalllift entlang als eine einzige Sonnenterrasse hinauf zum Hecherhaus, der Einkehrmöglichkeit auf 1.880 Metern.

Die meisten TourengeherInnen nehmen noch 100 Höhenmeter mehr zum Arbeserkogel in Kauf, um den vom Hecher aus sichtbaren kleinen Gipfel als (zumeist) Buckelpiste mitzunehmen. Verlängerungsmöglichkeiten ergeben sich als hochalpine Skitour in Richtung Kellerjochhaus.

Das Kellerjoch und das dazugehörige familiäre Skigebiet haben zu Recht den Ruf als Aussichtsberg. Die Abfahrt gestaltet sich bei entsprechendem Wetter traumhaft, der Blick über das Inntal ist geradezu fantastisch.

Das Kellerjoch wird von SkitourengeherInnen aus dem Großraum Innsbruck erst nach und nach entdeckt. Ganz allein wird man auch dank der Schwazer TourengeherInnen nie sein, aber das Kellerjoch bietet für InnsbruckerInnen definitiv eine lohnende Abwechslung, und die familiäre Atmosphäre am Hecherhaus und die Aussicht machen die etwas komplizierte öffentliche Anreise auf jeden Fall wett.


Sennjoch - Skitour

Schneesicher durch die Schlick
1.250 Höhenmeter, 2,5 Stunden

Wenn viele andere Skigebiete mit Schneemangel zu kämpfen haben, die Schlick geht dank ihrer Schattenlage fast immer. Anreise von Innsbruck mit dem Gratis-Skibus oder mit der Stubaitalbahn durch die Lärchenwälder, die leider nur für AlpinskifahrerInnen kostenlos ist (bei der Fahrplansuche den Bus entfernen, sonst zeigt das Programm die Bahn nicht an). Auch der Stubaitalbus bietet sich als öffentliche Anreisemöglichkeit an.

Von der Talstation der Kreuzjochbahn auf 1.000 Metern Seehöhe in Fulpmes startet die beschneite Talabfahrt Richtung Froneben. Bei entsprechender Schneelage kann man die Tour auch schon am Hotel Panorama über die Skiwiese mit ihrem aufgelassenen Schlepplift starten. Einheimische gehen immer noch lieber die Route durch das Plövner Loch als über die neu errichtete, relativ flache Talabfahrt. Hierzu zu Fuß in den Telfer Ortsteil Plöven und von dort dem Forstweg nach bis Froneben oder direkt weiter durch hochalpines Gelände, dem Schlickerbach entlang bis in die Schlick.

Bis Froneben auf 1.350 Metern Seehöhe sind keine besonderen Schwierigkeiten zu erwarten, hier ergeben sich mit der Fronebenalm und der Bruggeralm gleich zwei Einkehrmöglichkeiten im Skigebiet. Von Froneben folgt ein langes, relativ flaches Stück über Waxeck bis zur Schlickeralm auf 1.616 Metern. Immer weiter im Skigebiet, bis zum Talschluss. Hier ergeben sich mehrere Möglichkeiten, aufs Sennjoch zu kommen. Sie sind allesamt deutlich steiler als der Weg bis hierher. Entweder der blauen Piste 4 aus Aufstiegssicht rechtshaltend folgen oder nach links über die Zirmachalm (1.935 Meter) mit erneuter Einkehrmöglichkeit in Richtung Sennjoch. Auf 2.225 ist das Ziel an der Bergstation der Viersesselbahn und der Zirmachschlepplifte erreicht. Auch hier erneut Einkehrmöglichkeit.

Wer sich den Schlussaufstieg auf das Sennjoch sparen will und mit 100 Höhenmetern weniger zufrieden ist, kann anstatt auf das Sennjoch auch aufs Kreuzjoch aufsteigen und dort auf 2.130 Metern einkehren.

Die Abfahrt fordert noch einmal die Oberschenkel, der Blick auf die Kalkkögel entschädigt aber jedenfalls für die Mühe.

Elfer - Skitour

Rasant von unten nach oben und zurück
1.100 Höhenmeter, 2 Stunden

Der Elfer in Neustift im Stubaital wird von den TourengeherInnen aus Innsbruck derzeit nur wenig begangen. Dabei ist er gar nicht weit ab vom Schuss: Mit dem Stubaitalbus vom Innsbrucker Hauptbahnhof bis zur Haltestelle Neustift Tankstelle. Von dort drei Minuten zu Fuß bis zum Parkplatz der Gondelbahn Elferlifte.

Mit der Brücke über die Ruetz startet die Skitour gleich mit einem kurzen Steilstück. Die Talabfahrt zieht sich zuerst nach links auf den Bichl und von dort relativ steil in den Wald hinein und dann zügig nach oben. Relativ steil geht es weiter, es bieten sich nur wenige Möglichkeiten zum Verschnaufen an.

Die Talabfahrt wird von den AlpinskifahrerInnen relativ wenig befahren, auch die beiden Schlepplifte haben schon mehr Gäste gesehen. Bei der Bergstation der Gondelbahn bietet das Restaurant Agrar auf 1.800 Metern eine Einkehrmöglichkeit. Die Pistentour geht aber noch 300 Höhenmeter weiter bis zur Elferhütte auf 2.080 Metern Seehöhe, bei der Bergstation des Schleppliftes. Die Elferhütte sollte an sich auch im Winter geöffnet sein, war dies aber zumindest im Dezember 2011 nicht.

Für den Aufstieg belohnt nicht nur die tolle Aussicht vom Elfer, sondern ebenfalls eine rasante Talabfahrt nach Neustift.

Hallenbad Höttinger Au

Die sportliche Schwimm-Oase in der Stadt

Die Stadt Innsbruck hat sich entschieden, ihren Bädern unterschiedliche Funktionen zu geben. Da gibt es das Familienschwimmbad im O-Dorf, das Wellnessschwimmbad in Ambras, die Sommerschwimmbäder im Tivoli und am Baggersee, die Saunawelt Salurner Straße und: das Sportbad Höttingerau. Neben den städtischen Bädern gibt es natürlich auch noch das USI-Schwimmbad.

Das Hallenbad in der Höttinger Au bietet sich für kalte Tage geradezu an. Ich mag es zum einen wegen seiner zentralen Lage gerne, und zum anderen weil an Herbst- und Wintertagen die große verglaste Fläche an der Westseite nachmittags zu Schwimmvergnügen in der Sonne führt. Bilder vom Schwimmbad gibt es hier.

Das Hallenbad bietet ein 25-Meter Becken mit 27 Grad, in dem drei Bahnen permanent abgetrennt sind und zum sportlichen Schwimmen einladen. Das reicht völlig aus, weil das Schwimmbad nicht wahnsinnig gut besucht ist. Neben den Bahnen ist auch noch ausreichend Platz. Ein Lehrschwimmbecken steht auch zur Verfügung und ein Kinderbecken mit 33 Grad. Für meinen Geschmack ist die Wassertemperatur ein bisschen hoch, aber das ist wahrscheinlich auch eine Frage der persönlichen Vorliebe.

Der Eintrittspreis für VollzahlerInnen beträgt derzeit (Herbst 2011) 5,80 Euro für das Schwimmbad. Wer die Saunaanlage auch noch mitbenutzen will, muss tiefer in die Tasche greifen. Billiger wird es, wenn man einen 10er-Block kauft.  Alle Infos zu den Preisen finden sich hier. Eine Alternative stellt das Innsbrucker Freizeitticket dar, bei dem nicht nur alle möglichen Lifte, Eislaufplätze oder auch Museen im Preis inbegriffen sind, sondern auch die Innsbrucker Schwimmbäder. Das Ticket gilt für ein ganzes Jahr und kostet derzeit im Vorverkauf 349 Euros. Alle Infos zu Angebot und Preisen finden sich ganz aktuell hier.

Öffnungszeiten im Wesentlichen Mittwoch bis Montag von 9-22 Uhr, Dienstags Schulschwimmen, deshalb für Publikum geschlossen. Genaue Informationen hier, es gibt immer wieder Schließtage. Auf der Homepage der Innsbrucker Kommunalbetriebe kann man außerdem Bahnen reservieren, wenn man beispielsweise mit einer Gruppe eine Bahn für sich allein haben möchte.

Auch wenn das Hallenbad von außen nicht besonders attraktiv aussieht: Es ist eine wunderbare Schwimmmöglichkeit im Zentrum, und Ausprobieren ist geradezu Pflicht. Flexibler und zentrumsnäher als das USI-Schwimmbad, allerdings nicht ganz billig. Die USI hat natürlich ein tolleres Kursangebot, aber Kursmöglichkeiten gibt es auch hier, beispielsweise von der Schwimmschule Aquarien, oder ansonsten auch beim Schwimmclub Innsbruck, dessen Heimstätte das Hallenbad in der Höttinger Au ist.


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Habicht

Auf den König des Stubaitales
2000 Höhenmeter, 4 Stunden

Der Habicht ist der König des Stubaitales. Kein Wunder, dass man ihn lange Zeit für den höchsten Berg des Tales gehalten hat, so mächtig wie er sich präsentiert. Mit 3.277 Metern ist er tatsächlich ein respektabler Berg mit ordentlich Höhenmetern im Anstieg, und doch recht einfach zu besteigen.

Die schnellste Variante ergibt sich von Gschnitz. Mit dem Zug nach Steinach und von dort mit dem Bus 4146 nach Gschnitz zum Gasthof Feuerstein. In 50 Minuten ist man von Innsbruck dort. Beim Gasthof Feuerstein (1.250 Meter Seehöhe), bei der Materialseilbahn über eine Brücke, und schon beginnt der Steig Richtung Innsbrucker Hütte. Bis zur Innsbrucker Hütte geht der Steig in gezählten 110 Serpentinen direkt nach oben. Kein Wunder, dass es sich hier um den schnellsten Anstieg handelt. Als längere Anstiegsalternative bietet sich auch der Anstieg aus dem Stubaital von Neustift durch das Pinnistal an. Von dort häufig mit dem Mountainbike bis zur Karalm und dann zu Fuß zur Hütte.

Die Innsbrucker Hütte des Alpenvereins liegt auf 2.369 Metern Seehöhe, und hier hat man die Hälfte des Anstieges schon geschafft. Wer sich lieber mehr Zeit nimmt, übernachtet hier, der Habicht ist als Tagestour für schnelle GeherInnen aber problemlos auch in 3-3,5 Stunden Aufstiegszeit von Gschnitz machbar. Realistisch werden für die meisten 4-4,5 Stunden sein. Hinter der Hütte windet sich der Weg nach oben durchs Blockwerk. Nach einer knappen halben Stunde wird der Steig steiler und führt durch felsiges Gelände hinauf zum Grat, wo man zum ersten Mal die Aussicht richtig genießen kann. Die relevanten Stellen sind mit Seilen gesichert, die vor allem bei Nässe gute Dienste leisten.

Vom Gratfolgt der Steig dem Rücken hinauf zum traurigen Rest dessen, was einmal ein Gletscher war. Statt wie früher über den Gletscher geht man nun rechtshaltend über Blockwerk hinauf und zum breiten Gipfelgrat. Auf 3.277 genießt man eine fantastische Rundumsicht, vom Inntal über den Stubaier Hauptalpenkamm, im Hintergrund die Ötztaler Wildspitze und im Süden kann man die Dolomiten, herausragend mit dem Langkofel erkennen. Von Osten grüßt der Olperer aus dem Zillertal.

Beim Abstieg macht sich die Steilheit des Steiges in den Knien bemerkbar. Vor der Hütte lohnt sich deshalb ein Abstecher zum Alfaier See, der sich sehr erfrischend präsentiert. Von der Hütte abwärts nach Gschnitz viel Spaß beim Serpeninenzählen, und an der Brücke wartet der Bach verlockend, um darin die Füße zu kühlen.

Seegrube - Mountainbike

Gebi auf der Seegrube
Dem Blick nach, nach oben


1.400 Höhenmeter, 2-2,5 Stunden - Mountainbike

Die Nordkette mit der Seegrube ist das Innsbrucker Postkartenmotiv. Die meisten Ansichten der Stadt beinhalten diesen Blick, und auch aus der Stadt selbst dominiert die Nordkette viele Aussichten. Ob bei Tag oder bei Nacht, die markante Station Seegrube, 1928 eröffnet und vom Architekten Franz Baumann geplant, ist fast überall zu sehen.
Seegrube Richtung Serles

Es lohnt sich also schon allein, um die gewohnte Ansicht zu verkehren, auf die Seegrube hinaufzutreten. Und die Fahrt hat noch viel mehr zu bieten.

Die Auffahrt beginnt technisch wenig anspruchsvoll in der Innsbrucker Innenstadt, zumeist auf die Hungerburg. Die meisten Mountainbiker nehmen die unattraktive asphaltierte Höhenstraße, die bei der Höttinger Gasse beginnt. In 25 Minuten erreicht man die Hungerburg. Manche machen aber auch einen kleinen Umweg und fahren entweder über den Planötzenhof zum Höttinger Bild oder über Mühlau gleich in Richtung Arzler Alm. Die Umwege dauern etwas länger und sind ein bisschen anstrengender.
Gebi zu Fuß am Weg

Auf der Hungerburg am besten den Weg direkt hinter der markanten Theresienkirche nehmen. Wer will, kann sich die Auffahrt auf die Hungerburg natürlich auch sparen und mit der Hungerburgbahn, um die es so viele politische Kontroversen gab, die erste Station auffahren. Oder auch mit der IVB auf die Hungerburg, Fahrradmitnahme kein Problem. An der Hungerburg trennen sich dann aber Spreu und Weizen.

In Innsbruck konnte sich in den letzten Jahren eine große aktive Downhillszene etablieren. Die schweren Downhillräder werden auf der Hungerburg in die Gondel gepackt und und sind hauptsächlich für die Abfahrt gedacht. Wenn sie sich den Singletrail hinunterstürzen, ist die Attraktion bei den Uphill-Mountainbikern und den WandererInnen jedenfalls garantiert. Ich bewundere die Downhiller und würde mich selbst niemals trauen, ich fahre lieber bergauf.
Von der Gruabn

Hinter der Theresienkirche beginnt, beim Brunnen, die gut beschilderte Auffahrt in Richtung Arzler Alm. Ein Hinweisschild weist auch viele verschiedene Laufmöglichkeiten aus. Den Forstweg entlang geht es gemütlich zur Arzler Alm hinauf auf 1.067 Meter. Dort gibt es den nächsten Brunnen, und an heißen Sommertagen ist man auf der Südseite des Karwendels froh über jeden einzelnen.

Der Weg führt weiter angenehm mittelsteil bergauf in Richtung Höttinger Alm, wobei verschiedene Forstwege allesamt zum Ziel führen. Solange man bergauf fährt, kann man sich hier eigentlich nur schwer verfahren.
Im Hintergrund die Serles von der Seegrube aus
Die Route zur Seegrube führt nicht ganz bis zur Höttinger Alm, sondern biegt kurz vorher in einer Kurve scharf rechts ab. Die Beschilderung zur Seegrube und zur Bodensteinalm ist kaum zu übersehen. Bis hier her von Innsbruck etwa 1 Stunde 20 Minuten für gute FahrerInnen.

Auch einige Fußwege von der Hungerburg führen hier herauf, vom steilen Steig direkt unter der Seilbahn begonnen bis zu den viel befahrenen und begangenen Forstwegen.

Nun, oberhalb der Höttinger Alm wird der Weg langsam steiler, und der Untergrund macht sich auch bemerkbar: Nach zehn Minuten Fahrt wird es in jeder Hinsicht grob. Die Steine am Boden werden immer grober und der Weg wird immer steiler. Hier waren noch alle Biker, die ich gesehen habe, hart am Schnaufen.

Auch Tagungen auf der Seegrube sind möglich.
Der Weg ist aber zur Gänze wunderbar befahrbahr, nur die Kondition macht sich hier bemerkbar und der Wunsch, immer öfter aus dem Sattel aufzustehen. Der Untergrund macht durch diese Rechnung aber einen Strich.

Blick auf Innsbruck von der Gruabn
Von der Hungerburg muss man eine knappe Dreiviertelstunde Anstrengung rechnen, wenn man gut fährt, dann hat man die Serpentinen des Wegs, immer direkt unter der Seilbahn endlich hinter sich. An heißen Tagen ist diese Fahrt nicht wirklich empfehlenswert. An der Seilbahnstation auf 1.905 Metern wartet eine spannende Mischung aus HalbschuhtouristInnen, von denen manche auch noch weiter aufs Hafelekar fahren, Downhillbikern, die aus der Seilbahn steigen und vornehmlich InnsbruckerInnen, die mit Mountainbike oder zu Fuß auf die "Gruabn" kommen. Im Restaurant kann man leidlich essen, aber ein Radler schmeckt dafür umso besser. Ich mag es inzwischen auch recht gern, sehr früh in Innsbruck loszufahren und auf der Seegrube zu frühstücken. Meine Arbeit als Politiker erlaubt mir ab und zu sogar das Privileg, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden: Zum Beispiel bei Seminaren auf  der Seegrube mit dem Mountainbike an- und abzufahren. Die Seminarräume sind gut ausgestattet, das Essen hier ist deutlich besser als im SB-Bereich, und der Ausblick über Innsbruck und hinein ins Stubaital zu Serles und Habicht ist fantastisch. Gegenüber grüßt der Patscherkofel, und das Inntal liegt zu Füßen.

Das war ja der Ausgangspunkt: Den gewohnten Blick umzudrehen und hinunter statt hinauf zu schauen. Schweißtreibend, aber lohnend! Und bei der Abfahrt kann ich mir dann nich helfen, wenn ich von der Hungerburg in Richtung Innsbruck sause: Das ist schon eine ganz besondere Qualität, die sich da bietet. Eine grandiose Natur zum Sporteln, direkt vor der Haustüre. Und so lockt der Blick aus Innsbruck hinauf dann auch immer wieder aufs Neue.

Infos:

Tiris-Karte
Nordkettenbahn
Alpenpark Karwendel
Innsbrucker Verkehrsbetriebe

Hinterhornalm - Mountainbike

Blick von der Hinternornalm
Gebi auf der Hinterhornalm

Von Innsbruck auf die Aussichtsplattform

1.150 Höhenmeter, 2 Stunden - Mountainbike

Von Innsbruck geht die Fahrt entlang des Inntalradweges Richtung Osten bis Hall. In Hall quert man die Bahnstrecke, und es geht durch die Altstadt hinauf in Richtung Absam. Das ist der mühsamste Teil derStrecke, weil auf der Straße einiges an Verkehr fährt. Wer von Innsbruck über die Dörferstraße nach Absam fährt, spart sich diese Auffahrt.

In Absam nach rechts abbiegen in Richtung Gnadenwald und weiter aufwärts bis zur Mautstraße zur Hinterhornalm. Diese beginnt in St. Martin, direkt beim Speckbacherhof und biegt dort links von der Straße ab.

Von nun an geht es immer bergauf auf einer asphaltierten Straße. Die 6 Kilometer sind alle Tausend Meter angeschrieben. Empfehlenswert ist diese Tour nur, wenn es nicht allzu heiß ist - die Sonne brennt gnadenlos gegen den Hang. Auf der Hinterhornalm auf 1.522 Metern wartet ein hervorragender Ausblick ins Stubaital und auf die Tuxer Alpen und natürlich auf Hall und Innsbruck hinunter. Kein Wunder, dass von hier auch Drachenflieger ins Tal starten.

Der Rückweg geht entweder auf der gleichen Straße zurück oder über die Walderalm und Ganalm auf einer Forststraße ins Tal. Der Weg zwischen Hinterhornalm und Walderalm ins Tal ist für geübte Biker gut befahrbar aber leider offiziell gesperrt.


Lore, Gebi und Hannes auf der Walderalm

Patscherkofel - Mountainbike

Gebi am Patscherkofel
   Patscherkofel - Mountainbike


   Innsbruck - Patsch - 
   Patscher Alm - Patscherkofel 2.250 m


   1.750 Höhenmeter, 3 Stunden Auffahrt

   Auf den Innsbrucker Hausberg


 Der Patscherkofel ist zu Recht einer der Innsbrucker Hausberge. Zu jeder Tages- und Nacht- und Jahreszeit trifft man hier SportlerInnen an, die auf die eine oder andere Weise den sanften Berg südlich von Innsbruck erklimmen.
Gebi am Patscherkofel
Blick ins Stubaital
Patscher Alm


 Der Patscherkofel verbindet angenehme Anstiege mit einer großen Höhendifferenz. Immerhin 1.750 Höhenmeter kann er im Aufstieg von Innsbruck anbieten, dabei immer auf gut präparierten und mäßig steilen Forstwegen.

Von Innsbruck beginnt die Auffahrt beim Bretterkeller, entweder der Bundesstraße folgend bis Igls oder durch den Wald am Lanser Kopf nach Vill und dann weiter nach Igls.

Von Igls weiter nach Patsch, am einfachsten am Spazierweg durch den Rosengarten mit einem wunderbaren Ausblick ins Stubaital. Der Rosengarten ist ein wunderbares kleines Naturschutzgebiet, in dem sich Beobachten lohnt.

In Patsch scharf in Richtung Patscherkofel abbiegen, am Heiligwasserweg startet der Forstweg beim Schlagbaum. Von Patsch geht es dem Forstweg entlang mäßig steil in großen Kehren nach oben. Die erste Einkehrmöglichkeit, aber gleichzeitig auch der erste Brunnen findet sich auf der Patscher Alm auf 1.700 Metern. Von Innsbruck bis zur Patscher Alm müssen bei zügiger Fahrtweise etwa 1.45 Stunden eingerechnet werden.

Von der Patscher Alm zuerst sanft ansteigend und dann wieder etwas steiler über die nicht bewirtschaftete Hochmahdalm auf 1.900 m. Gemütlich weiter zum bewirtschafteten Patscherkofel Schutzhaus an der Bergstation der Patscherkofelbahn.

Der Weg zum Gipfel zweigt nach rechts ab und wird etwas grobsteiniger. Nun kommt man ins Gebiet des Landschaftsschutzgebietes Patscherkofel-Zirmberg, und die Ausblicke ins Stubai und ins Wipptal werden immer besser.

Einige Kehren noch, und schon kommt die Sendeanlage am Gipfel in Sicht. 24 Kilometer sind von der Innsbrucker Innenstadt bis hierher zu überwinden und für die 1.750 Höhenmeter knapp drei Stunden einzuplanen.

Am Gipfel des Patscherkofel  auf 2.246 Metern lädt das Patscherkofel Gipfelhaus zum Verweilen ein.

Der Ausblick vom Patscherkofel auf Nordkette, Hohe Munde, Saile, Zuckerhütl, Habicht und Serles ist grandios. Der Weg herauf ist immer breit und gut präpariert, steile Stellen gibt es nicht. So nimmt es nicht Wunder, dass der Patscherkofel immer gut besucht ist. Der Forstweg eignet sich auch wunderbar für Nachtabfahrten.

Innsbruck vom Patscherkofel bei Nacht

 Tourverbindungen vom Patscherkofel ergeben sich zum Meissnerhaus über Boscheben oder zur Tulfeinalm.

 Infos:

Naturschutzgebiet Rosengarten
Patscher Alm, 1.700 m, bewirtschaftet
Patscherkofel Schutzhaus, bewirtschaftet
Patscherkofelbahnen
Tiris-Karte

Großer Bettelwurf - Bike&Climb

Gebi am Weg zur Bettelwurfhütte
Halltal - Bike&Climb - Klettersteig

Absamer Klettersteig - Bettelwurfhütte - Bettelwurfklettersteig - Großer Bettelwurf

2.300 Höhenmeter, 8 Stunden

Auf neuen Wegen zum Gipfel

Der Absamer Klettersteig ist gerade fertiggestellt, und wenn man es genau nimmt, noch nicht einmal offiziell eröffnet. Trotzdem wird er schon gestürmt, und zwar zu Recht.

Ingrid und Lore im Absamer Klettersteig
 Bei Tourstart in Innsbruck geht es über die Dörferstraße nach Absam und von dort ins Halltal. Alternativ auch mit dem IVB-Bus E bis Absam. Die Maut kann uns egal sein. Sehr steil führt die Asphaltstraße hinauf (32%) bis zur zweiten Ladhütte (Bettelwurfeck), wo man das Rad stehen lassen kann.

Lore und Gebi im Klettersteig



Über die kleine Brücke in Richtung Bettelwurfhütte, und 20 Meter danach links abbiegen zum Absamer Klettersteig (beschildert, 10 Minuten bis zum Einstieg). Es handelt sich um einen toll und modern angelegten Hüttenzustiegsklettersteig als Sportklettersteig. Derzeit merkt man ihm noch an, dass er noch ganz neu ist. Aber bald wird er von überschüssiger Erde ausgeräumt sein und dann noch mehr Klettergenuss bieten.
Blick vom Großen Bettelwurf

Die Schlüsselstelle befindet sich gleich nach dem Einstieg. Die eigentliche Herausforderung ist aber nicht die Schlüsselstelle, sondern die Länge des Klettersteigs. Schräglinks zieht der Steig 600 Meter hinauf, ab und zu etwas steinschlaggefährdet. Eine gute Topo findet sich hier.

Ausstiegsmöglichkeiten aus dem Klettersteig gibt es ohne langem Seil nicht, also unbedingt damit rechnen, dass er bis zum Ende begangen werden muss; Rastplätze gibt es aber immer wieder. Volle Klettersteigausrüstung nötig.

Bettelwurfhütte (2.077m) von oben
Vom Ausstieg auf 1.770 Metern geht es durch Gras und Latschen hinauf zur Bettelwurfhütte auf 2.077 Metern.. Insgesamt sind bis zur Hütte etwa 3 Stunden zu veranschlagen. Der Klettersteig bringt eine deutliche Belebung der Hütte mit sich, auf der man bisweilen oft recht einsam war.

Hinter der Hütte zieht sich ein Steig in Richtung Kleiner Bettelwurf hinauf, wo nach etwa 200 Höhenmetern ein versicherter Steig beginnt und in die Scharte zwischen Kleinem und Großem Bettelwurf führt. Von dort wird aus dem versicherten Steig ein richtiger Klettersteig, für den es noch einiges an Kraftreserven braucht. Dafür entschädigt dann aber der Blick vom Großen Bettelwurf ins Karwendel und ins Vomper Loch (2.725 Meter). Von der Hütte sind etwa 1,5-2 Stunden zum Gipfel einzuplanen.

Blick vom Großen Bettelwurf ins Inntal
 Der Abstieg geht nicht auf dem gleichen Weg zurück, sondern in Form einer Überschreitung kurz vor dem Gipfel nach Süden und erst versichert und dann der Flanke und einen Grat entlang wieder in Richtung Bettwelwurfhütte (1 Stunde).

Von der Hütte erfolgt der Abstieg auf dem Normalweg zum Bettelwurfeck. Der Abstieg über den Absamer Klettersteig ist nicht erlaubt. Beim Bettelwurfeck wartet das Fahrrad und rasant geht die Fahrt hinaus nach Absam. Dort am Hackl gleich nach rechts und unterhalb der Andreas Hofer-Kaserne Richtung Thaur rollen. Über die Dörferstraße weiter nach Innsbruck. Für die gesamte Tour sind etwa 8 Stunden einzuplanen, mit einer Übernachtung auf der Hütte ist der Kraftaufwand natürlich geringer. Eine schöne Tour im Halltal, die für einen Tag ganz schön viel Kraft verlangt; das merkt man dann insbesondere beim steilen Abstieg von der Hütte. Aber da geht es ja eh nur mehr bergab.

Infos:

IVB, Fahrplan Bus E
Absamer Klettersteig, 600 Höhenmeter (zweite Topo hier)
Bettelwurfhütte, 2.077 m, ÖAV Sektion Innsbruck, bewirtschaftet Juni-September
Bettelwurf-Klettersteig, 450 Höhenmeter versichert