Saile - Bike&Hike

Gebi auf der Saile
Mittelgebirge - Bike&Hike


1.900 Höhenmeter, 27 Kilometer, 5 Stunden


Die Kombi-Tour mit Innsbruck-Blick

Bike&Hike, also die Kombination aus Mountainbiken und Wandern direkt aus dem Herzen Innsbrucks, auf einen der Innsbrucker Hausberge, das bietet diese Tour.

Von Innsbruck mit dem Mountainbike den steilen Hohlweg am Bergisel zum Sonnenburgerhof hinauf. Von dort entweder auf der Bundesstraße nach Mutters oder durch den Wald anstrengender aber viel lohnender über Natters nach Muttes. Beim Sonnenburgerhof aus dem Hohlweg kommend einfach nicht links abbiegen, sondern geradeaus weiter fahren und der Beschilderung nach Natters folgen.
Blick von der Saile auf Innsbruck

In Mutters mit dem Mountainbike bis zur Talstation der Muttereralmbahn. Wer nicht gerne mit dem Rad fährt, kann bis zur Station Muttereralmbahn-Nockhofweg auch mit der Stubaitalbahn fahren.

Wer den größeren Teil der Rundtour zu Fuß machen will, lässt das Rad hier stehen und geht zu Fuß zur Bergstation der Mutterer Alm und weiter zum Pfriemesköpfl. Man kan aber auch bis zur Bergstation mit dem Mountainbike fahren und dann von der Saile wieder zu Fuß hier zurück.
Blick von der Saile zum Habicht

Am Pfriemesköpfl beginnt ein gut ausgetretener Steig, der zuerst westlich und dann bald dem Grat folgend, unschwierig aber etwas langwierig bis zum Gipfel der Saile oder Nockspitze auf 2.379 Meter führt. Als kombinierte Tour sind bis hierher etwa drei bis dreineinhalb Stunden zu veranschlagen. Die Saile mit ihrem beeindruckenden Gipfelkreuz ist schon Teil des Ruhegebietes Kalkkögel. Wer an halbwegs schönen Tagen unterwegs ist, wird hier wohl selten allein sein.
Innsbruck vom Spitzmandl

Die Saile, selbst ein eher unspektakulärer Berg, lohnt sich vor allem wegen ihres Ausblicks ins Stubaital und auf Innsbruck. Noch besser wird der Ausblick auf Innsbruck, wenn man für den Abstieg den Weg über das Spitzmandl und den Hühnernock wählt.

Nach kurzem Abstieg zuerst noch einige Meter hinauf zum Spitzmandl, und dann immer dem Bergrücken folgend auf gut beschildertem undschwierigen Steig hinunter zur unbewirtschafteten Raitiser Alm.

Hier beginnt dann die Arbeit im Kopf, der Forstweg von der Raitiser Alm hinunter zur Talstation der Muttereralmbahn zieht sich nämlich. Wer sein Rad an der Bergstation gelassen hat, kann von der Raitiser Alm wieder zu Fuß aufsteigen, alle anderen müssen bis ganz hinunter nach Raitis und dann hinüber zur Muttereralmbahn Talstation. Abkürzungen durch den Wald und die Bäche sind - nach eigener Erfahrung des Autors - nicht zu empfehlen und bisweilen eine stachelige Sache. Von der Talstation der Muttereralmbahn ist man dann sehr froh über das Fahrrad und in wenigen Minuten wieder in Innsbruck.

Essen und Trinken mitzunehmen empfiehlt sich auf dieser Tour, insbesondere Bäche und Brunnen sind nämlich Mangelware.

Infos:

Tiris-Karte
Muttereralmbahn
Stubaitalbahn, Fahrplan

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